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Javier González

Javier González ist seit den 90er Jahren ein Vertreter der aktuellen Neubelebung des Tango-Liedes. Er komponiert sowohl Tangos in Zusammenarbeit mit Poeten wie u. a. Hector Negro, Belisario Roldan, María del Mar Estrella und Alejandro Szwarcman, als auch instrumentale Werke.

 

González wurde 1960 in Morón in der Provinz von Buenos Aires geboren. Er studierte bei mehr als einem Dutzend verschiedener Lehrer wie Juan Carlos Cirgilano, Luis Borda, Carlos Campos und Francisco Rivero. Seit 1980 ist er tätig als Lehrer für Gitarre, Harmonie und Komposition. 1985 graduierte er auch in Psychologie und praktizierte Musiktherapie mit psychatrischen Patienten.

 

In den 80er Jahren trat er bei mehr als 200 Livekonzerten mit diversen Fusion-, Jazz-, Rock- und Tangobands als Gitarrist auf. Während dieser Zeit komponierte er die Begleitmusik für zwei Filme: »Cuadros« und »Equipaje«, die beide von der »Cine Troupe« produziert wurden.

 

Seit Ende 1989 konzentrieren sich seine Aktivitäten exklusiv auf den Tango. Zusammen mit Patricia Barone gründete er die Gruppe »Patricia Barone y la Yapa«, bei der er als musikalischer Leiter, Komponist, Arrangeur und Gitarrist mitwirkte. In dieser Funktion trat er in mehr als 250 Shows auf, von denen die wichtigsten im »Teatro Presidente Alvear«, dem »Teatro San Martín« in Buenos Aires city und im »Tercera Cumbre Mundial del Tango« (1996) in Montevideo city stattfanden. Außerdem übernahm er die Produktion und musikalische Leitung der Aufnahme für die folgenden CDs der Gruppe: »Si el mundo fue...ya no será una porquería« (1990); »Amasando otra historia« (1994) und »Despertango« (1998). Diese CDs vereinigen seine eigenen Kompositionen mit denen verschiedener Authoren.

 

Darüber hinaus wirkte er als Arrangeur und Gitarrist bei den CDs Guillermo Yantornos (1992) uns Saúl Cosentinos (1994) mit. 1997 gründete er das Instrumentaltrio, das seinen Namen trägt und weltweit diverse Bühnen besuchte, z. B. das »Teatro Nacional Cervantes« (Buenos Aires, 1999), »Kalkscheune« (Berlin, 1997), »Teatro Quintanilla« (Mendoza, 1997), »Fabrik« (Hamburg,1998) »Sala Zitarrosa« (Montevideo, 2000) und »Club del vino« (Buenos Aires, 1997 mit Héctor Stamponi und Horacio Ferrer). Mit dem »Javier González Trío« und der Sängerin Patricia Barone veröffentlichte er zwei CDs: »Tango Vivo« (1998) und »Pompeya no olvida« (1999). Nebenbei trat er mit dem Sänger Raúl Lavié und dem Quinteto Buenos Aires im »San Pablo Memorial« auf (Brasilien, 1997). Er übernahm ebenso das Arrangement und die musikalische Leitung für das Stück »Mano a mano con Celedonio« (1998) wie für die CD »De amores« der Sängerin Graciela Chaine (2001). In seiner Eigenschaft als Gitarrist begleitete er bei Shows und Aufnahmen Sänger und Musiker wie Alba Solís, Lito Vitale, Daniel Binelli, Osvaldo Montes, Silvia Gaudín, Rafael Gíntoli, Juan Raffo, Walter Yonski und José Ogivieki.

 

Im Augenblick besteht sein Werk aus mehr als 40 Kompositionen zwischen Tangoliedern und instrumentalen Tangos, von denen ihm zehn verschiedene Preise bei diversen internationalen Wettbewerben eingebracht haben. Seine Kompositionen und Arrangements wurden interpretiert von Patricia Barone in »Avenida Bandoneón« (Theater der Oper Chemnitz, 1997), »Teatro Solís « (Montevideo, 1997); »Tangoteca« (Bs.As., 1999)«, »El Viejo Almacén« (Bs.As., 1997) and »El Tango del Río de La Plata« (Kapunginteatteri, Seinäjoki, Finnland, 2001). Sie nahm zudem einige von ihnen auf dem »SADAIC Festival Tango« auf, begleitet vom »Orquesta del tango de Bs.As.« unter der Leitung von Raúl Garello. Die Sänger Carlos Varela und Graciela Chaine verwendeten seine Themen für Ihre letzten CD-Aufnahmen. JAVIER GONZÁLEZ lebt und arbeitet derzeit in Buenos Aires.