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Graham Lynch

Graham Lynch wurde am 7. Oktober 1957 geboren. Schon in jungen Jahren beschäftigte er sich mit dem Klavierspiel und spielte als Teenager in Rock- und Jazz Rock-Bands. Sein Interesse an der Komposition führte ihn dazu, Musik zu studieren – zunächst in Bath und anschließend am Kings College in London. Während seines Studiums verbrachte er ein Jahr am Royal College of Music in London, wo er auch promovierte. Graham Lynch studierte zusammen mit Oliver Knussen.

 

Nachdem er die Universität verlassen hatte, entschied er sich für etwas abgeschiedenere Orte des Vereinigten Königreichs und lebte zunächst in den schottischen West Highlands und anschließend im englischen Cornwall. Durch diese geografische Trennung vom Mainstream zeitgenössischer klassischer Musik konnte sich sein ganz persönlicher und unverwechselbarer Stil langsam entwickeln.

 

Graham Lynch interessierte sich stets für viele unterschiedliche Musikstile, insbesondere Tango und Flamenco. Im Jahr 2003 begann er erstmals mit der Komposition von Tango Nuevo-Stücken, als sich die Gelegenheit zur Zusammenarbeit mit der Londoner Gruppe Tango Volcano ergab. Seit diesem Zeitpunkt komponierte und arrangierte er viele verschiedene Tango-Werke für kleine Ensembles und Orchester. 2007 arbeitete er mit dem BBC Concert Orchestra an einer Sendereihe für das BBC Radio 3, in der er in einer Sendung über die Geschichte des Tangos als „lebender Komponist“ mit seinem charakteristischen Werk „Milonga Azure“ vorgestellt wurde.

 

Mit der Entwicklung eines individuelleren Musikstils von Graham Lynch entstand ein wachsendes Interesse an seinen Kompositionen, die nun von führenden Orchestern und Ensembles in über 30 Ländern aufgegriffen wurden. Dadurch ergaben sich Aufträge, Aufnahmen und Sendungen von vielen verschiedenen Gruppen, unter anderem vom BBC Symphony Orchestra (Invisible Cities), dem BBC National Orchestra of Wales (Stars in a High Wind), den BBC Singers (Graphic of the Petenera) und Sophie Yates (Admiring Yoro Waterfall) vom Orchester der Opera North, Evelyn Glennie, Onyx Brass, Las Sombras, El Ultimo Tango und vielen anderen.

 

Neben seinen musikalischen Interessen hatte Graham Lynchs Faszination für die bildende und literarische Kunst beträchtlichen Einfluss auf seine Art, zu schreiben. Seine klassischen Stücke und seine Tango-Stücke fügen zunehmend Elemente aus allen Stilrichtungen zusammen und besitzen bei ihrer Erforschung der melodischen Schönheit, klarer Ideen und innovativer Strukturen ein gemeinsames Thema.