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Saúl Cosentino

Saúl Cosentino (*1935) ist Pianist, Komponist und Arrangeur. Er studierte Klavier bei Galia Schalman und Komposition und Orchestration bei Guillermo Grätzer.

 

Seine erste LP »Fuera de serie« wurde 1983 von RCA Victor veröffentlicht. Sie enthielt moderne Tangos, komponiert und arrangiert von Cosentino, und wurde eingespielt von seiner »Grupo Vanguardia« mit Fernando Suarez Paz an der Violine, Daniel Binelli am Bandoneón, Ricardo Lew an der elektrischen Gitarre, Alberto Cevasco am E-Bass und Enrique »Zurdo« Roizner am Schlagzeug.

 

Die zweite LP »Nueva propuesta« veröffentlichte CBS 1985, wieder mit Arrangements und Kompositionen von Cosentino, von denselben Musikern eingespielt wie schon die erste. Mit diesen tourte er zudem ausgiebig durch Argentinien, stets begleitet von den besten Kritiken.

 

1990 wurde seine dritte LP »Los cielos más altos« von Polygram herausgebracht, die ein weiteres Mal den zeitgenössischen Tangostil seiner Kompositionen wiederspiegelte. Cosentinos Komposition »Lo que me gusta« (mit Texten von Roberto Díaz) gewann 1990 den ersten Preis beim renommierten Carlos Gardel Tango Wettbewerb in der Stadt Buenos Aires, am 100. Geburtstag des argentinischen Tango-Idols Carlos Gardel. Cosentinos Tangos erreichten die Endrunde des »Festival Ibero-Americanos de la Canción« acht mal zwischen 1977 und 1997. In diesem letzten Jahr erhielt sein Tango »Sin tu mitad« den ersten Preis. Polygram veröffentlichte seine erste CD »Himno a Buenos Aires« 1992. Antonio Trapa ersetzte Enrique Roizner am Schlagzeug bei ansonsten unveränderter Besetzung. 1992 wurde er mit dem »Tercer Premio Nacional de Música« für seine Komposition »Ultimátum« ausgezeichnet, und im folgenden Jahr mit dem »Segundo Premio Nacional de Música« für »Hay una casa Chiquita«, eine Suite aus Kinderliedern. 1994 wurde seine CD »Los Tangos de Saúl Cosentino« auf dem Label Redondel veröffentlicht, mit 15 Originalkompositionen mit Texten u.a. von Rafael Alberti, Hamlet Lima Quintana und Hector Negrao. Die Werke wurden von bekannten argentinischen Sängern wie Hernán Salinas, Raúl Lavié, Néstor Fabián, Beatriz Suarez Paz und Patricia Barone interpretiert. Cosentinos »Suite Atípica«, die von TONOS verlegt wird, gewann 1995 den ersten Preis des Kammermusikwettbewerbs der argentinischen Rechteverwertungsgesellschaft SADAIC. Auch komponierte er die Musik für den argentinischen Film »La revelación«, der 1996 in Buenos Aires gezeigt wurde. Seine nächste CD »Convicciones« wurde 1997 von dem Label El Arca de Noé veröffentlicht und enthielt neue Instrumentalversionen bereits veröffentlichter Werke. 1998 wurde sein Concerto für Gitarre und Orchester »Argentina« in Polen uraufgeführt. Im selben Jahr veröffentlichte M&M seine CD »El nuevo tango« und im folgenden Jahr die nächste CD »Saúl Cosentino, la música«, das 15 neue Werke mit Texten von Horacio Ferrer und anderen enthielt, und u.a. von Raúl Lavié, Nestor Fabián und Patricia Barona besungen wurde. Cosentinos aktuelles CD-Projekt ist eine Zusammenarbeit mit dem Sänger Raúl Lavié, der häufig mit Astor Piazzolla auftrat.